Mittwoch, 25. September 2013

Liebesgeständnis ans Brot


Mmmm... Herrlich...
Ich liebe einfach diesen Moment, in dem ich mein frisches, duftendes, noch lauwarmes selbstgebackenes Brot anschneide und es mit Butter verkoste. Mmmmhhh...

Es schmeckt immer wahnsinnig gut, auch wenn jedesmal anders. Nur in den allerseltensten Fällen kommt da ein gutes Brot vom Bäcker mit. Nicht zuletzt wegen der Liebe, die in jedem Krümelchen davon steckt.

Das Zusammenstellen, Mischen, Kneten und gespannt warten macht so viel Freude, dass es die Zeit und Arbeit allemal wert ist.

Versucht es selbst!
Ich bin mir sicher, ihr werdet mich danach verstehen!



Ich backe eigentlich nur noch mein Brot selbst. Es findet sich immer ein Abend dafür. Es ist von dem Zeitaufwand her auch nicht so dramatisch, wie es oft befürchtet wird. Denn während des Gehen-Lassens und des Backens kann man sich wunderbar mit anderen Dingen beschäftigen.

Um Energie zu sparen, backe ich immer mehrere Brote gleichzeitig. Eines bleibt zum Frisch-Essen, die anderen friere ich ein. Der Gefrierschrank wird ja eh gebraucht, da wir öfters Selbstgemachtes und Gartengemüse einfrieren, und der sollte ja sowieso voll sein, um wenig Energie zu verbrauchen.


Nun zu meinen heutigen drei Broten:
Vorne: Dinkel + dunkles Weizen mit getrockneten Tomaten
Links: Dunkles Weizen mit Haferflocken
Hinten: Dinkel mit getrockneten Zwiebeln, Leinsamen und Sonnenblumenkernen


Genaue Rezepte kann ich euch nicht geben, ich experimentiere immer herum,
aber wenn ihr euch an diese groben Angaben hält, sollte nichts schiefgehen:

für 1 Brot
500g Mehl
1Päckchen Trockenhefe
2Tl Salz
Prise Zucker
ca. 150 lauwarmes Wasser ( nicht wärmer)
n.b. Schuss Olivenöl
n.b. Körner, Samen, Nüsse, getr. Zwiebeln oder Tomaten, Oliven, Kräuter und und und...

Als Mehl verwende ich gerne Dinkelmehl, es schmeckt lecker und ist sehr gesund, Vollkornmehl ist auch immer gut, mische es auch gerne mit hellem Weizenmehl, damit es nicht so schwer ist.

Und so gehts:
Ersten 4 Zutaten mischen.
Etwas Wasser hinzufügen (und ggf. Olivenöl) und kneten, kneten, kneten.
Zwischendurch könnt ihr eure Samen oder sonstigen Krams mir einarbeiten. Seid nicht zu sparsam.
Bei Bedarf etwas mehr Wasser dazugeben. Der Teig sollte nicht sehr klebrig sein, eher glatt und trocken außen und beim Auseinandereissen feuchter und leicht klebrig innen.
Je länger ihr knetet desto fluffiger wird das Brot. Es sollten aber schon mindestens, ähhh, einige Minuten sein.
Teig in einer bemehlten Schüssel mit Geschirrtuch abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Ganz kurz durchkneten und in die gewünschte Form bringen oder in eine gefettete Brotform drücken,
nochmal 10 min gehen lassen,
Dann leicht mit Wasser benetzen und ab in den Ofen. Mit in die Röhre geht ein feuerfestes Schälchen mit Wasser. 
Bei 220' C Umluft/200'C OUHitze backen. Nach ca. 20 min die Hitze um ca. 40 'C verringern. Backzeit insgesamt. 45 min bis Stunde.

Nehmt es nicht so genau mit der Zeit, es macht nichts wenn es etwas länger im Ofen ist.
Zur Garprobe  auf den Boden des Brotes klopfen. Klingt es hohl, ist es fertig.

Würde mich freuen von euch zu hören, wenn ihr es denn wagt ;-)







2 Kommentare:

  1. Die sehen so lecker aus, da bekommt man grade Lust auch welches zu backen! Achso...Du wurdest getaggt und ich würde mich freuen, wenn Du mitmachst.
    Mehr dazu auf meinem Blog: http://mamamia81.blogspot.de/

    LG und einen schönen Sonntag
    Jessi

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  2. Hallo Jessi,
    dankeschön, hoffe doch du hast dich direkt ans Brotbacken gemacht ;-)
    Fühle mich sehr geschmeichelt von dir getaggt zu werden, aber ich mag so persönliche Frage-Ketten-Briefe nicht.
    deshalb lehne ich ab, freue mich aber trotzdem angefragt worden zu sein, danke!
    Beste Grüße
    Pepe

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